1.000 Masken für Bodo
Mieterverein Bochum übergibt Spende
Masken können helfen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Und: In Bus und Bahn sind FFP–2–Masken bei hohen Inzidenzen immer noch Pflicht – das geht schnell ins Geld. Der Mieterverein Bochum hat jetzt 1.000 FFP–2–Masken als Spende bei bodo in Bochum vorbei gebracht.
Als Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe hat der Mieterverein Bochum vor Kurzem 1.000 FFP–2–Masken zur Verteilung erhalten. „Die Menschen, die zu uns kommen, haben eine Wohnung“, sagt Michael Wenzel, Geschäftsführer des Mietervereins. „Also haben wir uns kurzerhand entschlossen, die Masken einfach an bodo weiterzugeben und den Verein damit zu unterstützen.“
bodo stattet alle Verkäuferinnen und Verkäufer des Straßenmagazins, MitarbeiterInnen und Ehrenamtlichen mitFFP–2–Masken aus, und versorgt auch bei den fast täglichen Versorgungstouren durch die Innenstadt Menschen auf der Straße mit OP–und FFP–2–Masken. „Unsere VerkäuferInnen gehören ebenso wie Menschen auf der Straße zu Risikogruppen, sie haben oft Vorerkrankungen oder auf der Straße weniger Möglichkeiten, sich zu schützen“, sagt Oliver Philipp, Leiter der Sozialarbeit bei bodo. „Wir tun alles, um Ausbrüche und Ansteckungen zu verhindern, da freuen wir uns über die Unterstützung wie die des Mietervereins natürlich sehr. Vielen Dank!“
Die Masken sind nur eine Schutzmaßnahme bei bodo: Zweimal in der Woche erhalten alle VerkäuferInnen, Beschäftigtenund Ehrenamtlichen ein Testangebot. Neben Masken und Baumwoll–Handschuhen haben die VerkäuferInnen kleine rote Hocker dabei und ermöglichen so den kontaktlosen Verkauf des Straßenmagazins. „So können wir unsere Sozialberatung anbieten, den Menschen, die zu uns kommen, den Verkauf ermöglichen und Corona von der Straße halten.“ Seit 1994 unterstützt bodo e.V. Menschen in sozialen Notlagen.