Bochumer Bündnis stellt kommunalpolitische Forderungen auf
Das Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit hat vor der Kommunalwahl im September ein Papier mit kommunalpolitischen Forderungen vorgelegt und an die Parteien übersand.
Das Bündnis ist 2010 gegründet worden, um den Abbau von sozialen Leistungen und kulturellen Angeboten zu verhindern. Ihm gehören neben dem Mieterverein Bochum der DGB, ver.di, die IG-Metall, der Paritätische, die IFAK, der Bahnhof Langendreer, die AWO, das Institut für Kirche und Gesellschaft und der Kinder- und Jugendring an. Im Vorfeld der Kommunalwahl am 13. September 2020 hat das Bündnis kommunalpolitische Forderungen zu den Themen gute Arbeit, preiswerter Wohnraum für alle, bezahlbarer und klimafreundlicher Öffentlicher Personennahverkehr, Unterstützung von benachteiligten Familien, Perspektiven für Geflüchtete und Erhalt der freien Kulturszene verabschiedet. Das Bochumer Bündnis ruft dazu auf, wählen zu gehen und die demokratischen Parteien zu stärken.